Gelebte Tradition
Die Familien Zander spendet seit den siebziger Jahren den Zander-Wanderpokal.
Irene Zander, jüngste Tochter der Familie, begann mit fünf Jahren mit dem Kunstturnen. Dadurch dem Kunstturnen verbunden, stiftete Arno Zander 1977 erstmalig den Zanderwanderpokal für die Siegerin eines sportlichen Wettkampfes. Die anderen Teilnehmerinnen bekamen als Trost kleine Preise. Der Wanderpokal wurde im folgenden Jahr an die neue Siegerin weitergegeben. Die Vorjahressiegerin erhielt zur Erinnerung einen neuen Pokal, den sie behalten durfte.
Nach dem Tod von Arno Zander im Mai 2003 übernahm seine älteste Tochter Angelika Willms diese Tradition.
Mittlerweile gibt es neben dem Zander-Pokal mit dem „Zander-Nachwuchs“ und den „Zander-Minis“ noch weitere Wettbewerbe bei denen Frau Willms die Pokale und Preise stiftet.
Den vergangenen Wettkampf in Köln-Rodenkirchen besuchten drei Generationen der Familie Zander. Neben Anna Zander auch ihre Tochter Angelika Willms und ihre Enkelin Tanja Gäb.

„Ich finde es eine schöne Tradition und ich werde diese weiterführen, wenn es meine Mutter irgendwann nicht mehr kann“, so Tanja Gäb zur Geschichte des Zander-Pokals.
Der Turnverband Köln 1876 e.V. Dank der Familien Zander für ihr langjähriges Engagement für den Turnsport in Köln und freut sich auf die Zusammenarbeit in der Zukunft.